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Erlebnisse aus und mit Hessen

Unglaublich, diese Wahl in Hessen. Vor der Wahl durfte die Verwendung der Wahlcomputer nicht angefochten werden, da es hierfür kein definiertes Procedere gab. Zur Wahl dann dilettantische Verhaltensweisen, die einer echten "Demokratur" würdig sind (ich mag dieses Wort).

Nicht so weitreichend, ist ein anderes Erlebnis, dessen Augen- und Ohrenzeuge ich sein durfte:
Anne Will stellte Andrea Ypsilanti eine klare und definitive "Ja oder Nein" Frage. (Gedächtniszitat: "Können Sie damit absolut sicher bestätigen, dass Sie keinesfalls Verhandlungen mit den Linken aufnehmen?") Normalerweise gibt's da ja nur eines zu erwarten: Das typisch politische lange Herumwinden und einige Antworten auf Fragen, die noch nicht gestellt wurden. Aber was war das?
"Ja"

Das hab' ich bisher erst ein einziges Mal gesehen: [Update: Inzwischen gibt's das Video online]

[Update: Es gibt wirklich was zum Staunen]

 

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Deutsche Lokalisierung englischer Anwendungen...

Übersetzungswahnsinn

Die Übersetzung von japanischen Konsumgüter-Gebrauchsanweisungen sorgt ja meist für Heiterkeit. Die Übersetzung der Administrationsoberfläche von Websphere hingegen kann mit ganz anderen Qualitäten aufwarten. Bei mir löst das jedenfalls keine Heiterkeit aus, sondern eher Ratlosigkeit - oder, wie es in der Schule hieß: "Was will uns der Autor damit sagen?"
Damit Benutzer und Gruppen verwaltet werden können, müssen entweder föderierte Repositorys die aktuelle Realmdefinition sein, oder die aktuelle Konfiguration der Realmdefinition muss der Konfiguration der föderierten Repositorys entsprechen. Wenn Sie LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) verwenden, müssen Sie sowohl die Konfiguration der föderierten Repositorys als auch die Konfiguration der eigenständigen LDAP-Registry so konfigurieren, dass derselbe LDAP-Server verwendet wird.
...und das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Fundus, den die WS-Oberfläche bietet...

In tiefer Trauer...

Wir trauern um die Privatsphäre
(Quelle: AK Vorratsdatenspeicherung) Nutzung unter CC-BY-2.0-de
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"2008" erfüllt die Erwartungen an "2000"

1.1.2008, Kopenhagen Hauptbahnhof

BahnhofsuhrJahresende 1999 - wer erinnert sich nicht? Schnell noch die Badewanne voll Wasser laufen lassen - kann ja sein, dass es das demnächst nicht mehr gibt. Genug Batterien für die Taschenlampe kaufen, Kerzenvorrat nach Weihnachten wieder aufstocken. Vollgetankt. Und dann? Die Uhren springen auf 1.1.00 0:00 - Nichts passiert...

Jahresanfang 2008 jedoch: Ankunft Kopenhagen Hauptbahnhof, gegen 11. Die Uhr zeigt "viertel nach 10". Die nächste Uhr, etwa eine Minute später: zwanzig nach 10. Bei der dritten Uhr, erneut angezeigte 5 Minuten (aber nur wenige Schritte) später bleiben wir stehen und beobachten den rasant sich fortbewegenden Minutenzeiger... Innerhalb einer Minute dürfte er sich etwa 5 Minuten weiterbewegen. Auf allen Uhren. Auf dem gesamten Bahnhof.

Für einen Techniker mit funktionierender Armbanduhr eine wirklich lustige Angelegenheit, die nur noch von der Bahnangestellten am Informationsstand getoppt werden kann: "Ja, das ist bekannt. Unsere Leute arbeiten seit etwa 8 Stunden dran, aber schaffen's nicht"... Das Jahr fängt gut an. Ich wünsche ein ähnlich fröhliches und erfolgreiches 2008. Augen auf!
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