Erlebnisse aus und mit Hessen
Unglaublich, diese Wahl in Hessen. Vor der Wahl durfte die Verwendung der Wahlcomputer nicht angefochten werden, da es hierfür kein definiertes Procedere gab. Zur Wahl dann dilettantische Verhaltensweisen, die einer echten "Demokratur" würdig sind (ich mag dieses Wort).
Nicht so weitreichend, ist ein anderes Erlebnis, dessen Augen- und Ohrenzeuge ich sein durfte:
Anne Will stellte Andrea Ypsilanti eine klare und definitive "Ja oder Nein" Frage. (Gedächtniszitat: "Können Sie damit absolut sicher bestätigen, dass Sie keinesfalls Verhandlungen mit den Linken aufnehmen?") Normalerweise gibt's da ja nur eines zu erwarten: Das typisch politische lange Herumwinden und einige Antworten auf Fragen, die noch nicht gestellt wurden. Aber was war das?
"Ja"
Das hab' ich bisher erst ein einziges Mal gesehen: [Update: Inzwischen gibt's das Video online]
[Update: Es gibt wirklich was zum Staunen]
Deutsche Lokalisierung englischer Anwendungen...
Übersetzungswahnsinn
Damit Benutzer und Gruppen verwaltet werden können, müssen entweder föderierte Repositorys die aktuelle Realmdefinition sein, oder die aktuelle Konfiguration der Realmdefinition muss der Konfiguration der föderierten Repositorys entsprechen. Wenn Sie LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) verwenden, müssen Sie sowohl die Konfiguration der föderierten Repositorys als auch die Konfiguration der eigenständigen LDAP-Registry so konfigurieren, dass derselbe LDAP-Server verwendet wird....und das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Fundus, den die WS-Oberfläche bietet...
"2008" erfüllt die Erwartungen an "2000"
1.1.2008, Kopenhagen Hauptbahnhof
Jahresanfang 2008 jedoch: Ankunft Kopenhagen Hauptbahnhof, gegen 11. Die Uhr zeigt "viertel nach 10". Die nächste Uhr, etwa eine Minute später: zwanzig nach 10. Bei der dritten Uhr, erneut angezeigte 5 Minuten (aber nur wenige Schritte) später bleiben wir stehen und beobachten den rasant sich fortbewegenden Minutenzeiger... Innerhalb einer Minute dürfte er sich etwa 5 Minuten weiterbewegen. Auf allen Uhren. Auf dem gesamten Bahnhof.
Für einen Techniker mit funktionierender Armbanduhr eine wirklich lustige Angelegenheit, die nur noch von der Bahnangestellten am Informationsstand getoppt werden kann: "Ja, das ist bekannt. Unsere Leute arbeiten seit etwa 8 Stunden dran, aber schaffen's nicht"... Das Jahr fängt gut an. Ich wünsche ein ähnlich fröhliches und erfolgreiches 2008. Augen auf!